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9 Practical Questions to Answer for Better Learning Experiences (Education 2.0 Conference in Dubai) (E/DE)

Hello all. As promised, here are a few selected practical points/questions, which, among others, were discussed at the Education 2.0 Conference in Dubai last weekend from an international, multi-disciplinary and inter-generational perspective.

mathias sager Psychology & Art 2022-12-27 education 2 panel discussion
Panel discussion “Art and Art Education in the Shadow of the Pandemic”. Education 2.0 Conference Dubai 2022

I’m very grateful for the honor of having been part of the Education 2.0 Conference in Dubai these days. Getting the opportunity to discuss with so many bright and kind minds and receiving the Outstanding Leadership Award is another fantastic kind of motivation to further contribute to humane and awareness-intelligent learning and education with progressive and well-balanced multi-disciplinary, cross-cultural, and inter-generational approaches. I want to thank the organizers, the committee and jury, and all participants and supporters for this vital work in serving the successful and healthy development of human potential.

mathias sager Psychology & Art 2022-12-18 education 2 award 02
Outstanding Leadership Award Ceremony at the Education 2.0 Conference in Dubai 2022

Let’s continue the discussion. How would you answer?

  1. If learners (including learners with special conditions) do not understand how we teach, then we should make ourselves understood. Do you agree that communication is the sender’s responsibility (not the receiver’s)?
  2. Peer-to-peer learning is about students teaching each other. Do you see how you could use this approach more at our organization?
  3. The cell phone offers a (low-threshold) possibility to report difficult topics to address in person, if necessary. Could we use the cell phone constructively and even more in our education work? Perhaps there would be a fun way to reward more regular contact, even during absences? Perhaps we could also use apps for tele-counselling/supervision more often?
  4. To promote creativity and the openness required for it, it is important to prevent judgments as much as possible for the time being in the process. Are we (at any time) sufficiently judgment-free to make this possible?
  5. Often ideas and solutions are judged based on our educational and cultural background. Do we always ask “why” to be aware of this?
  6. Example: autistic people may stand out at school/work but be “normal” at home/recreation and learn more successfully there. Do we ask this environment enough about how learning happens otherwise?
  7. The Institute for the Future predicts that about 80 percent of technology jobs in 2030 are unknown today. So how/what needs to be learned to keep up with the reality of work? Is there still a need for school/education in its current form?
  8. The people concerned (e.g., people with ASD) are always the real experts on their condition. Are we using their expertise enough?
  9. Psychological services/approaches in everyday life can help clients. Should/could we promote even more mindfulness training, meditation, and similar methods?

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9 zu beantwortende praktische Fragen für bessere Lernerfahrungen (Education 2.0 Conference Dubai)

Hallo zäme. Wie versprochen, hier ein paar ausgewählte, evtl. für uns relevante und praktische Punkte/Fragen, welche unter vielem anderem an der Education 2.0 Konferenz in Dubai von letztem Wochenende international, inter-disziplinär und generationsübergreifend diskutiert wurden.

Wie würdet ihr antworten?

  1. Wenn Lernende (inkl. Lernende mit speziellen Konditionen) nicht verstehen, wie wir lehren, dann sollten wir Lehr-/Erziehungspersonen dies verständlich machen. Findet ihr auch, dass Kommunikation in der Verantwortung des Senders (und nicht in der des Empfängers) liegt?
  2. Peer-to-Peer Lernen nutzt, dass Kinder/Jugendliche sich gegenseitig Sachen beibringen. Seht ihr Möglichkeiten, wie wir diesen Ansatz bei uns noch mehr nutzen könnten?
  3. Das Handy bietet eine (niederschwellige) Möglichkeit, persönlich schwierig anzusprechende Themen ggf. trotzdem zu melden. Könnten wir das Handy diesbezüglich konstruktiv und noch mehr in unserer Bezugspersonen-/Arbeitscoach-Arbeit nutzen? Vielleicht gäbe es eine spielerische Art, regelmässigere Kontakte auch während Zimmerzeiten und auf Kurven zu belohnen? Eventuell könnten wir auch Apps für Tele-Beratung/Betreuung verwenden?
  4. Um Kreativität und dazu dienliche Offenheit zu fördern ist es wichtig, Beurteilungen/Urteile vorerst im Prozess möglichst zu verhindern. Sind wir (jederzeit) tatsächlich ausreichend urteilsfrei, um dies zu ermöglichen?
  5. Oft werden Ideen und Lösungen aufgrund unserer erzieherischen und kulturellen Prägung beurteilt. Fragen wir dabei immer nach dem «Warum», um uns dies bewusst zu machen?
  6. Beispiel: Autisten können in der Schule/am Arbeitsplatz auffallen, zu Hause/in Freizeit jedoch «normal» sein und dort erfolgreicher lernen. Fragen wir die Eltern/das Umfeld genug, wie Lernen sonst stattfindet?
  7. Das Institute for the Future sagt voraus, dass ca. 80 Prozent der Technologie-Jobs von 2030 heute noch nicht bekannt sind. Wie/was muss also gelernt werden, damit die Entwicklung mit der Arbeitsrealität schritthält? Braucht es Schule/Erziehung in der heutigen Form noch?
  8. Die Betroffenen (z.B. Leute mit ASS) sind immer die eigentlichen Experten ihrer Kondition. Nutzen wir ihre Expertise ausreichend?
  9. Psychologische Dienste/Mittel im Alltag können Klienten helfen. Sollten/könnten wir noch mehr Achtsamkeitstraining, Meditation und die Nutzung ähnlicher Methoden fördern?

Lernen aus der inneren Vergangenheit

LEARNING FROM THE INTRA-PAST M. Sager, 2021 Acryl auf Karton 50 x 70 cm
LERNEN AUS DER INNEREN VERGANGENHEIT M. Sager, 2021 Acryl auf Karton 50 x 70 cm

Das Lernen für das Leben, für die eigene Identität, erfolgt durch den Lernenden und erfordert Bedingungen der persönlichen Freiheit; dies gilt auch für das Lernen aus der Vergangenheit. Das freie Selbst (die intrapersonale Ebene), nicht die Kultur, die gesellschaftliche Geschichte, die Religion und das Urteil der anderen um uns herum, lehrt uns über unser wahres Selbst.

Es gibt drei Haupthindernisse für das selbstreflexive Lernen aus der intrapersonellen Vergangenheit (oder kurz in der Sprache der Bewusstseinsintelligenz: "Intra-Vergangenheit")

Hindernis 1: Konzentration auf zwischen- und außerpersönliche Aspekte der Vergangenheit

Die extrapersonale Ebene der Vergangenheit kann als der gesellschaftliche Bereich jenseits der zwischenmenschlichen Beziehungen definiert werden, einschließlich der historischen Erzählungen, die wir während unserer Erziehung, Enkulturation und religiösen Bildung erhalten. Im schlimmsten Fall halten sich Traditionen, Überzeugungen, religiöse Schriften usw. strikt an eine fundamentalistische Bindung. Vor allem ältere Menschen neigen manchmal zu retrospektiven, nicht selbstbezogenen Gedanken. Eine Erklärung dafür ist, dass im Alter die Fähigkeit, sich an individuelle (intrapersonale) vergangene Erfahrungen zu erinnern, nachlassen kann. Andere hingegen verfügen über die kognitiven Fähigkeiten und halten sich bei der Gestaltung ihrer Weltanschauung an die nicht-intrinsischen Aspekte. Gesellschaftlicher Druck, mangelnde persönliche Freiheit und Handlungsfähigkeit sowie erlernte Mechanismen zur Verteidigung von Privilegien sind mögliche Gründe. In jedem Fall hält eine starke Betonung der Familiengeschichte und des Erbes der Vorfahren den Einzelnen in der Regel davon ab, sein Selbstkonzept sinnvoll zu aktualisieren, um sich an aktuelle und zukünftige Situationen anzupassen. Es ist zu hoffen, dass wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Einzelne sich selbst näher kommt, was der einzige Weg ist, um der Menschheit insgesamt näher zu kommen. 

Hindernis 2: Ausschließliche Achtsamkeit in der inneren Gegenwart

Siehe kommende Malerei

Hindernis 3: Überidentifikation mit dem Gegenwärtigen

Siehe kommende Malerei

#Kunst #Künstler #Malerei #Maler #Abstrakte Kunst #ModerneAbstrakte #ZeitgenössischeKunst #FigurativeAbstrakte #Kultur #Psychologie #Philosophie #Religion #Gesellschaft #Bildung #intrapersonal #Vergangenheit #Lernen #Geschichte #Anpassung #Frieden #Bewusstseinsintelligenz #Bewusstseinsintelligenz

Modern primitiv

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Gemälde MODERN PRIMITIVE (M. Sager, 2020. Acryl auf Leinwand, 120 x 150 cm)

Die modernen Werkzeuge werden als Humanressourcen verkauft:

  • Bildung
  • Wissen
  • Erfüllung
  • Fähigkeiten / Fertigkeiten
  • Glück
  • Verbindung

Doch die menschlichen WESEN leiden:

  • Ablenkung
  • gefälschte Informationen
  • Leere
  • Taubheit / Behinderung
  • Vergnügen/Sucht
  • Unterbrechung der Verbindung

Wege zum wahren Selbst

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Viel Spaß beim Anschauen (www.mathias-sager.com), und wenn Ihnen gefällt, was Sie sehen, herzlich willkommen, und bitte verbreiten Sie es weiter. Danke!

Symptome von Awareness Intelligence

Bewusstseinsintelligenz ist eine spezifische Konstellation des "Bewusstseins über das Bewusstsein" und stellt die Entschlüsselung der sozio-zeitlichen Struktur der menschlichen Psyche dar. Die dreigliedrige Gesetzmäßigkeit der sozio-zeitlichen Matrix der Bewusstseinsintelligenz bietet ein geistiges Bezugssystem, das zur spirituellen Erforschung und praktischen Anwendung von Bedeutung, Begeisterung und Wohlbefinden befähigt und größere positive Auswirkungen für alle hat.

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Um frei zu sein, braucht man die Freiheit zu lernen

Ich bin dankbar für eine weitere Nacht, in der ich frei bin, um zu lernen.

mathias-sager-freiheit zum lernen

 

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Das seltsame Paradoxon ist, dass ich mich ändern kann, wenn ich mich so akzeptiere, wie ich bin. - Carl Rogers

10 Erkenntnisse aus der Sitzung "80% ist Psychologie" zum Thema "Lernen und Motivation". Tokio, 7. November 2018.  1

Präsentation und Diskussionen:

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Jenseits des Gehirns (Erkenntnisse aus 80% ist Psychologie)

Eindrücke von unserer Veranstaltung am 24. Oktober 2018. Vielen Dank für die Diskussionen. Bitte beachten Sie auch https://www.facebook.com/colorfulgrowth/

Kurs 1 Sitzung 4 Gehirn und Gedächtnis beim Lernen_v04_TAKEAWAYS

1. wissen , dass das Gehirn unterschiedliche chemische Prozesse für süchtig machende Vergnügungserlebnisse (Neurotransmitter Dopamin) und für langfristiges, empathisches und selbstgenügsames Glücksverhalten(Neurotransmitter Serotonin) hat.

2. die Ablenkungenzu reduzieren, insbesondere um eine übermäßige Abhängigkeit (Sucht) von Technologie und sozialen Netzwerken zu vermeiden , die Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Lernen unterbrechen.

3. erhöhen, wie lange Sie in der Lage sind, offline und/oder ausschließlich konzentriert zu bleiben , um bessere Lernergebnisse zu erzielen.

4) Trainieren Sie Ihr Gehirn durch Bewegung, Ernährung, Schlaf und alternative Lernstrategien.

5. erkennen Sie, dass Ihr Bewusstsein das Zusammenwirken von Gehirn, Körper und Welt erfordert. Gehirnaktivitäten sind zwar notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzungen für menschliches Verhalten.

6. experimentieren Sie mit der Ausdehnung Ihres Zeitgefühls und denken Sie an zyklische Zeit. Die Seele/der Geist will sich ausdehnen. Da die Erde kein Teller ist, an dessen Rand man herunterfallen kann, ist die Zeit vielleicht keine einfache Linie mit Geburts- und Lebens-"Abgründen".

7. keine Angst vor der Zukunft. Das Gehirn hält selbst weit entfernte Bedrohungen für real und verursacht schon jetzt Leid, Angst und Depression.

8. keine Angst vor Verlust. Wenn wir nur unser physisches Gehirn sind, brauchen wir kein Bedauern oder Schmerzen nach dem Tod zu fürchten. Wenn es etwas Dauerhafteres als unser Gehirn gibt, ist der Tod auch keine existenzielle Bedrohung, die man fürchten müsste.

Nutzen Sie Intuition, Vorstellungskraft und Absicht , um zu überprüfen, was bei allem, was Sie lernen, wirklich zählt: Ist es sinnvoll, unbegrenzt und zielgerichtet? Wenn nicht, ist es das nicht wert.

10. lesen Sie, um Ihr Gehirn zu aktivieren, die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses zu erhöhen und die Aufmerksamkeitsspanne zu erweitern.

 

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Soziales Lernen und die Entwicklung eines Wachstumsdenkens (7 Erkenntnisse aus 80% ist Psychologie)

Eindrücke von unserer Veranstaltung am 24. Oktober 2018. Vielen Dank für die Diskussionen. Bitte beachten Sie auch https://www.facebook.com/colorfulgrowth/

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Philosophie des Lernens TAKEAWAYS 2018/10/17 (Reihe 80% ist Psychologie)

Eindrücke von unserer Veranstaltung am 17. Oktober 2018. Vielen Dank für die Diskussionen. Fotos usw. finden Sie unter https://www.facebook.com/colorfulgrowth/.

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Philosophie des Lernens (Reihe 80% ist Psychologie)

Eindrücke von unserer Veranstaltung am 10. Oktober 2018. Vielen Dank für die Diskussionen.

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Aus Liebe zum Lernen

Aus Liebe zum Lernen:-)
10. Oktober, 19:00 Uhr bei J-Global, B2 Yaesuguchi Kaikan, 1-7-20 Yaesu, Chuo-ku, Tokyo, 〒103-0028
https://www.facebook.com/events/296127901169930/

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"Wir sollten nicht großartige Lektionen lehren, sondern die Liebe zum Lernen." [- Inspiriert von B.F. Skinner]

Entdecken Sie die Psychologie neu; Erkennen Sie sich selbst.

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Kommen Sie am 10. Oktober um 19:00 Uhr ins J-Global, Bahnhof Tokio/Yeasu.

https://www.facebook.com/events/296127901169930/

"Die Wurzeln der Bildung sind bitter, aber die Früchte sind süß". - Aristoteles

Aristoteles sagte: "Die Wurzeln der Bildung sind bitter, aber die Früchte sind süß".

Was ist Ihre Erfahrung?
Kommen Sie und diskutieren Sie mit uns bei "80% ist Psychologie: The History & Philosophy of Learning for Life' am Mittwoch, 10. Oktober 2018, 19:00 Uhr (B2 Yaesuguchi, Tokyo Station)

Bitte helfen Sie mit, die Nachricht zu verbreiten. Danke und Cu
https://www.facebook.com/events/296127901169930/

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80% ist Psychologie: Die Geschichte und Philosophie des Lernens für das Leben

Öffentliche Veranstaltung - Veranstaltet von Mathias Sager - School & Advisory und J-Global Inc. in Tokio

Facebook: https://www.facebook.com/events/296127901169930/

Treffen (Ticket): https://www.meetup.com/Tokyo-Self-Leadership-Meetup/

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Hallo und herzlich willkommen!

Ob in einigen oder vielen Einzelsitzungen, die Sie je nach Interesse auswählen, oder durch die Teilnahme an den gesamten Zertifikatskursen, Sie werden lernen, reflektieren, diskutieren und mit der Anwendung beginnen:

  • Wie Sie Ihr persönliches Wohlbefinden, Ihre organisatorische Leistung und Ihren sozialen Beitrag für Ihr Privatleben und Ihre berufliche Laufbahn verbessern können
  • Wie man eine persönliche (Selbst-)Führung entwickelt, die multidisziplinäres, generationen- und kulturübergreifendes Wissen besser kombiniert

Zu den Zielen des einzigartigen Ansatzes, der bei diesen Treffen verfolgt wird, gehören Vorträge und Diskussionen/Gruppenarbeiten, die kritisches Denken anregen, neue Ideen fördern und zur Selbstverbesserung motivieren sollen. Sie werden inspiriert, ermutigt und befähigt, Ihren Weg zu tieferen Erfahrungen und größeren Wirkungen zu gehen.

(weitere Details, verwandte Kurse der Reihe und Tickets finden Sie auf meetup: https://www.meetup.com/Tokyo-Self-Leadership-Meetup/)

Oktober 10, 2018 - November 14, 2018
Die Psychologie des Lernens und die Entwicklung eines Wachstums-Mindset
Mittwoch, 10. Oktober 2018, 19:00
- #01 1/6 Die Geschichte und Philosophie des Lernens (für das Leben)
Mittwoch, 17. Oktober 2018, 19:00
- #02 2/6 Behaviorismus, tierisches und menschliches Lernen
Mittwoch, 24. Oktober 2018, 19:00
- #03 3/6 Soziales Lernen und die Entwicklung eines Wachstumsdenkens
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 19:00
- #04 4/6 Gehirn und Gedächtnis beim Lernen
Mittwoch, November 7, 2018, 19:00
- #05 5/6 Lernen und Motivation
Mittwoch, November 14, 2018, 19:00
- #06 6/6 Lernerprofile und Strategien

November 21, 2018 - Januar 16, 2019
Andere über Kulturen hinweg inspirieren und Psychologie der (Selbst-)Führung
Wednesday, November 21, 2018
- #07 1/6 Leadership Philosophy
Mittwoch, November 28, 2018
- #08 2/6 Führer und Gefolgschaft & Führungsstrategien
Mittwoch, 5. Dezember 2018
- #09 3/6 Persönlichkeit und Führungsstile
Mittwoch, Dezember 12, 2018
- #10 4/6 Inspirierende Führungspersönlichkeiten
Mittwoch, 9. Januar 2019
- #11 5/6 Führung, (kulturelle) Bedrohungen und Wandel
Mittwoch, 16. Januar 2019
- #12 6/6 Führung, Macht und Einfluss

Januar 23, 2018 - Februar 27, 2019
Entwicklung von Humankapital, kulturelle Beweglichkeit und globales Talentmanagement
Mittwoch, 23. Januar 2019
- 13 1/6 Die Psychologie des Talents, der Kompetenzen und der Leistungsbeurteilung
Mittwoch, 30. Januar 2019
- Nr. 14 2/6 Entwicklung von Humankapital: Erfolg durch Lernen
Mittwoch, 6. Februar 2019
- Nr. 15 3/6 Mobilität und kulturelle Beweglichkeit
Mittwoch, 13. Februar 2019
- Nr. 16 4/6 Globale Denkweise
Mittwoch, 20. Februar 2019
- Nr. 17 5/6 Strategien für globales Talentmanagement
Mittwoch, 27. Februar 2019
- #18 6/6 Kulturelles Einfühlungsvermögen entwickeln

Herangehensweise
Alle Kurse und Sitzungen werden in einfachem Englisch gehalten und durch japanische Schlüsselwörter unterstützt. Sowohl die internationalen als auch die japanischen Teilnehmer werden ermutigt und dabei unterstützt, sich in Englisch als Zweitsprache zu verständigen. Die Sitzungen sind interaktiv, fesselnd und bieten ein sicheres Umfeld zum Lernen. Ziel ist es, Sie zu mehr Selbstwirksamkeit zu inspirieren, ganz gleich, wo der Ausgangspunkt liegt. Sie werden die Diskussion angeregt durch bedeutungsvolles Wissen und freundliche Kontakte verlassen. Herzlich willkommen und lassen Sie uns für das Leben lernen!

Eintrittskarten
Tickets sind für die sechs jeweils 1,5-stündigen Veranstaltungen am Dienstagabend von 19:30 bis 21:00 Uhr (Türöffnung um 19:00 Uhr) erhältlich.
Die Preise beinhalten Getränke und Snacks
- Einzelne Sitzung: 1.800 YPY pro Ticket (bezahlt am Eingang 2.000 JPY)
- Der gesamte Kurs mit 6 Sitzungen: JPY 9,000 (zu zahlen vor der ersten Sitzung)

Zertifizierung
3 Zertifikate* in persönlicher Entwicklung für individuelles Wohlbefinden, organisatorische Leistung und das Gemeinwohl über Kulturen hinweg.
- Zertifikat 1: Meister des Lernens
- Zertifikat 2: Master in Self-Leadership
- Zertifikat 3: Global Mindset Mastery

Wenn Sie jeden der drei Zertifikatskurse besuchen, erhalten Sie das kombinierte Zertifikat:
- Zertifikat "Master in Learning, Self-Leadership, and Global Mindset"

Auf Wiedersehen und alles Gute!

Mensch-Computer-Interaktion und ihre Auswirkungen auf das Lernen

mathias-sager-mensch-computer-interaktion-psychoogie

Drahtlose Technologien haben nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir arbeiten und leben, sondern auch, wie wir sozial interagieren (Walker, 2017). Ist es möglich, echte soziale Beziehungen durch technologische Beziehungen zu ersetzen? Harlows Forschung ergab, dass Affen ihre Eltern zum Überleben brauchen, und zwar nicht nur aus der Perspektive des Erziehers. Die Experimente zeigten jedoch auch, dass eine Ersatz-"Maschinenmutter", wenn auch nicht im Idealfall, ausreichend Liebe für das Überleben bieten könnte (Vicedo, 2009). Die Forschung, die den Zusammenhang zwischen dem Internet und sozialen Offline-Kontakten untersucht, ist nach wie vor widersprüchlich und deutet auf eine Tendenz hin, dass die Internetnutzung eine verstärkende Wirkung auf die Neigung zur Interaktion oder Isolation hat (Walker, 2017).

Die Fähigkeit, sich die Struktur miteinander verbundener digitaler Informationen zu merken, hängt von der visuell-räumlichen Fähigkeit des Lesers ab (Rouet, Voros, & Pleh, 2012). Das räumliche Denken ist in der Tat ein Schlüsselfaktor für die wissenschaftliche Leistung des Einzelnen, und es scheint möglich zu sein, diese Fähigkeit durch Training zu entwickeln (Uttal, Miller, & Newcombe, 2013). Die so genannte verkörperte Kognition legt nahe, dass es von Vorteil ist, beim Lernen motorisches (nicht nur visuelles) Feedback zu verbalen Erklärungen hinzuzufügen (Yun, Allen, Chaumpanich, & Xiao, 2014). Dies steht im Einklang mit der Theorie des flüchtigen Lernens, die besagt, dass visuelle Informationen durch nachfolgende animierte Präsentationen "überschrieben" werden; eine Tatsache, die bei der Gestaltung von Bildungstechnologie berücksichtigt werden sollte (Wong, Leahy, Marcus, & Sweller, 2012).

Die Kybernetik ist ein wissenschaftliches Gebiet, das sich mit Systemen befasst, deren Verhalten durch interne und externe Rückmeldungen beeinflusst wird. Eine solche kontinuierliche Rückkopplung bildet die Grundlage für Intelligenz (Bendele, 2016). Können Mensch-Technik-Interaktionen ein solches notwendiges Feedback liefern? Der Ansatz der kognitiven konnektionistischen Architektur bezieht sich auf die parallele mentale Verarbeitung, die zum Beispiel das Konzept der künstlichen neuronalen Netze (ANN) umfasst. ANN geht davon aus, dass die Informationen nicht in den neuronalen Knoten liegen, sondern in den Verbindungen zwischen ihnen (Bendele, 2016). Dank (oder wegen) der allgegenwärtigen digitalen Informationen brauchen wir unser Langzeitgedächtnis nicht mehr zu benutzen. Es wäre interessant, weiter zu untersuchen, wie sich eine theoretisch geringere Anzahl neuronaler Knoten in eine ebenso geringere Anzahl informativer neuronaler Verbindungen umsetzen ließe (derartige Forschungen könnten existieren, wurden aber im Rahmen dieses begrenzten Schwerpunktartikels nicht ermittelt).

Online-Lernansätze scheinen sich an das Bewusstsein für verbessertes Feedback anzupassen, weshalb Konzepte wie Intelligente Tutorensysteme (ITS), Expertensysteme und fallbasierte Reasoning-Systeme verwendet werden, um eine auf Feedback basierende Intelligenz zu entwickeln (Bendele, 2016). In dieser Hinsichtist die Einbeziehung von Emotionen in den Lern- und Motivationsprozess von entscheidender Bedeutung für die Förderung eines effektiven traditionellen und durch Online-Technologie vermittelten Lernens (Chai, Hafeez, Mohamad, & Aamir, 2017). Bereits Aristoteles behauptete die Bedeutung der emotionalen Kommunikation und der kombinierte Fortschritt in den Computerwissenschaften und der Psychologie entwickelt emotionssensitive Systeme aus Wahrnehmungs-, Interpretations- und Ausdrucksperspektive (Robinson, 2009). Es wird argumentiert, dass Wir werden den menschlichen Verstand wahrscheinlich nie ganz verstehen, und Maschinen werden nie eine echte menschliche emotionale Kapazität haben. Daher können gemischte Ansätze für soziale Interaktionen im Allgemeinen und Bildung und Lernen im Besonderen die Vorteile und Risiken am besten ausgleichen und einen maximalen Lernerfolg ermöglichen. (Conradty& Bogner, 2016).

Bildnachweis: geralt (pixabay.com)

Referenzen

Barrett, M. E., Swan, A. B., Mamikonian, A., Ghajoyan, I., Kramarova, O., & Youmans, R. J. (2014). Technology in Note Taking and Assessment: The Effects of Congruence on Student Performance. International Journal Of Instruction, 7(1), 49-58.

Bendele, M. S. (2016). Künstliche Intelligenz in der kognitiven Psychologie. Salem Press Encyclopedia of Health,

Chai M., T., Hafeez U., A., Mohamad N. M., S., & Aamir S., M. (2017). The Influences of Emotion on Learning and Memory. Frontiers In Psychology, Vol 8 (2017), doi:10.3389/fpsyg.2017.01454/full

Conradty, C., & Bogner, F. X. (2016). Hypertext oder Lehrbuch: Auswirkungen auf Motivation und Wissenszuwachs. Bildungswissenschaften, 6

Olofsson, J. K., Niedenthal, S., Ehrndal, M., Zakrzewska, M., Wartel, A., & Larsson, M. (2017). Beyond Smell-O-Vision: Possibilities for Smell-Based Digital Media. Simulation & Gaming, 48(4), 455-479. doi:10.1177/1046878117702184

Robinson, P. (2009). Die Berechnung von Emotionen bei Menschen und Maschinen. Philosophical Transactions Of The Royal Society B: Biological Sciences, 364(1535), 3441-3447.

Rouet, J., Voros, Z., & Pleh, C. (2012). Incidental Learning of Links during Navigation: The Role of Visuo-Spatial Capacity. Behaviour & Information Technology, 31(1), 71-81.

Uttal, D. H., Miller, D. I., & Newcombe, N. S. (2013). Exploring and Enhancing Spatial Thinking: Links to Achievement in Science, Technology, Engineering, and Mathematics? Current Directions In Psychological Science, 22(5), 367-373.

Vicedo, M. (2009). Mütter, Maschinen und Moral: Harry Harlows Arbeit über Primatenliebe vom Labor zur Legende. Journal Of The History Of The Behavioral Sciences, 45(3), 193-218. doi:10.1002/jhbs.20378

Walker, K. (2017). Soziale Auswirkungen der drahtlosen Kommunikation. Research Starters: Sociology (Online Edition),

Wong, A., Leahy, W., Marcus, N., & Sweller, J. (2012). Cognitive Load Theory, der Transient Information Effect und E-Learning. Learning And Instruction, 22(6), 449-457.

Yun, Y. H., Allen, P. A., Chaumpanich, K., & Xiao, Y. (2014). Interaktives Lernen zur Stimulierung des visuellen Zentrums des Gehirns und zur Verbesserung der Gedächtnisleistung.

Die Dreibein-Mentalität (TM)

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Zusammenfassung

Es gibt heute individuelle, organisatorische und gesellschaftliche menschliche und technologische Ansätze. Es gibt jedoch kaum eine Integration dieser Dimensionen in eine kohärente Denkweise, ein Bildungskonzept oder kooperative Plattformen. Deshalb habe ich mich in den letzten Jahren dem Studium von Führung, Lernen und Entwicklung sowie der Psychologie gewidmet, und zwar aus einer kulturübergreifenden, multidisziplinären und generationenübergreifenden kooperativen Perspektive. Und ich habe eine, wie ich meine, neue Entdeckung eines Musters des menschlichen Geistes intensiv getestet, das ich das 'Tripod Mindset (TM)' nenne. Ich habe herausgefunden, dass drei von der Logikmatrix abgeleitete sozio-temporale Bedingungen, die sich zu einer "Tripod"-Mentalität zusammenfügen, zufällige, unausgewogene und unverbundene Denkweisen des traditionellen und zeitgenössischen menschlichen Denkens zugunsten einer gesünderen Einstellung und eines Antriebs für eine positive menschliche Entwicklung beseitigen würden.

Höhepunkte des Tripod Mindset (TM)

Mein Hintergrund in Erziehungswissenschaften, Führung, Kunst, Technologie und Psychologie hat mich mit verschiedenen Perspektiven auf das individuelle, organisatorische und soziokulturelle Funktionieren ausgestattet. Meine Navigation zwischen der Zeitphilosophie, die durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft repräsentiert wird, und den intra-, inter- und extrapersonellen Dimensionen der Information und Kommunikation (Technologie) hat mich dazu gebracht, eine, soweit ich weiß, neuartige und gesetzmäßige sozio-temporale Matrix zu entdecken, in der sich unser zeitliches Denken über uns selbst, unsere Beziehungen und die Menschheit konsolidiert.

Die Zuordnung tausender (wissenschaftlicher) Ressourcen zur Matrix der oben genannten sozio-temporalen Dimensionen ergab die auffällige Erkenntnis, dass drei Koordinaten gemeinsam eine Reihe von mentalen Zuständen bilden, die die menschliche Psyche und das Gedeihen bestimmen und die ich als "Tripod Mindset (TM)" bezeichnen werde. Die weitere Erforschung des TM als interdisziplinäres Konzept soll ausdrücklich Aspekte wie das Internet als Werkzeug für Demokratie und globale Bürgerschaft berücksichtigen. Die Zeit scheint reif zu sein, um den Weg zu mehr verteilten und partizipativen Ansätzen zu ebnen, die ein breiteres Spektrum von Akteuren weltweit einbeziehen. Die TM kann beispielsweise in Gestaltungsprinzipien umgesetzt werden, die die Entwicklung von kooperativen Online-Plattformen der nächsten Generation beeinflussen, die die Denkmuster der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft integrieren, die notwendig sind, um agile Ansätze und menschliches Wohlergehen in der virtuellen und physischen Welt voranzubringen.

Der TM könnte auch dazu verwendet werden, eine ausgewogene Sichtweise darüber zu erhalten, wie nachhaltig (aus individueller und kollektiver Sicht) die verschiedenen Arten von Dienstleistungen und Produkten sind. Basieren sie auf einer Denkweise, die rückwärtsgewandt ist, die den Status quo schützt oder die Innovation fördert? Was bedeutet jeder dieser zeitlichen Aspekte für den Einzelnen, das Team und die breiteren Gemeinschaften bzw. den menschlichen Kontext? Die konsequente Integration einer solchen kohärenten, "dreibeinigen" Denkweise garantiert, dass man all das nicht aus den Augen verliert, was für echte Lösungen der nächsten Generation wichtig ist.

Auswirkungen

Es gibt viele treffende Formulierungen und reichhaltige Sammlungen menschlicher Qualitäten, die in sogenannte Denkweisen verpackt werden sollen, von denen man annimmt, dass sie für das individuelle Wohlbefinden, die organisatorische Leistung oder das Funktionieren der Gesellschaft förderlich sind. Betrachtet man jedoch das weltweite Leid, die Herausforderungen des Wettbewerbs und die gesellschaftlichen Probleme, so fehlt es offensichtlich noch an einem ganzheitlicheren, systematisch konsistenten und kontinuierlichen Bewusstsein, das zu einem positiven menschlichen Verhalten führt. Der technologische Fortschritt beispielsweise kann einen positiven Wandel ermöglichen, aber ohne eine Veränderung der menschlichen Denkweise wird es nicht zu einer verbesserten Entwicklung und Nutzung der Technologie kommen. Das Tripod Mindset (TM) hat das Potenzial, eine neue Art von Leitprinzipien in den Bereichen Soziologie/Psychologie, Bildung, Kommunikation und Technologie zu entwickeln, die einen entscheidenden Einfluss darauf haben, wie sich die kollektive Denkweise der Menschheit sowie partizipative und kooperative Politiken und Volkswirtschaften weiterentwickeln.

Hoffnung, Leben mit Ungewissheit und Ambiguitätstoleranz

Zusammenfassung. Angesichts ungewisser, bedrohlicher Zukunftsaussichten werden gegenwärtige mehrdeutige Informationen oft negativer interpretiert als dies in einem sicheren Kontext der Fall wäre. Schwarz-Weiß-Denken behindert die positive Entschlüsselung von mehrdeutigen Informationen. Menschen, die in Offenheit erzogen wurden und gelernt haben, Mehrdeutigkeit zu tolerieren, können ihre Toleranz auch in Gefahrensituationen besser aufrechterhalten. Die Abhängigkeit des Einzelnen von hierarchischer Macht kann zu geschlossenen psychischen Systemen führen, die zunehmend unfähig sind, Unterschiede, Mehrdeutigkeiten und Ungewissheiten zu tolerieren. Die Förderung der Hoffnung könnte ein nützlicher Ansatz sein, um die Intoleranz gegenüber Ungewissheit zu verringern und mehr Raum für überlegte und einfühlsame Entscheidungen zu schaffen. Es wird entscheidend sein, wie wir unseren Kindern Hoffnung einflößen und sie dabei unterstützen, konstruktiv mit Ungewissheiten zu leben und gleichzeitig eine hohe Toleranz für Mehrdeutigkeiten und Aufgeschlossenheit zu bewahren, die erforderlich sind, um die angestrebten Lösungen zum Wohle aller zu finden. Was haben Sie aus unsicheren/uneindeutigen Situationen gelernt und wie haben Sie gelernt, eine Toleranz dafür zu entwickeln?

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Der Unterschied zwischen "Unsicherheit" und "Mehrdeutigkeit

Intoleranz der Ungewissheit und Intoleranz der Mehrdeutigkeit werden oft verwechselt. Obwohl IU und IA sich überschneidende Konzepte sind, können sie wie folgt unterschieden werden: Intoleranz gegenüber Unsicherheit bezieht sich auf zukünftige negative Ereignisse, die Sorgen verursachen, und Intoleranz gegenüber Mehrdeutigkeit bezieht sich auf negative Reize in der Gegenwart [3]. Außerdem beruht die Intoleranz gegenüber Ungewissheit auf der Tatsache, dass Informationen über die Ergebnisse einer Situation fehlen, während die Intoleranz gegenüber Mehrdeutigkeit durch ambivalente oder widersprüchliche Informationen über eine Situation gekennzeichnet ist [5].

Die Auswirkung der Intoleranz gegenüber Unsicherheit auf die Toleranz gegenüber Mehrdeutigkeit

In der Diskussion um den Artikel https://mathias-sager.com/2018/06/12/tolerance-for-ambiguity-as-a-gateway-to-leadership-opportunity/ ist mir klar geworden, dass Ambiguitätstoleranz bzw. Intoleranz für Ambiguität auch stark kontextabhängig sein kann. Vielen Dank an alle Beteiligten für den Anstoß zu dieser weiteren Recherche. Während ich im letzten Artikel von allgemeinen Geschäftssituationen in Zeiten relativen Friedens in demokratischen Ländern ausgegangen bin, muss das Verhalten von Individuen unter hochgradig stressigen (z.B. militärischen) Bedingungen in bedrohlichen Umgebungen spezifisch untersucht werden, einschließlich der Konzepte von Ungewissheit und Mehrdeutigkeit. Ich hoffe, dass dieser Artikel einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten kann.

Die Ambiguitätstoleranz eines Individuums kann im Kontext von Bedrohung durch Ungewissheit reduziert werden, insbesondere wenn eine erhöhte Intoleranz gegenüber Ungewissheit besteht. Mit anderen Worten: Angesichts ungewisser zukünftiger bedrohlicher Ergebnisse werden gegenwärtige mehrdeutige Informationen negativer interpretiert als dies in einem sicheren Kontext der Fall wäre [4]. Außerdem könnte nicht nur die Bedrohung selbst, sondern auch die möglicherweise stärkere Verbreitung von Stereotypen (z. B. von Feinden) ein Schwarz-Weiß-Denken fördern , das eine offene Denkweise behindert, wie sie zur positiven Entschlüsselung mehrdeutiger Informationen erforderlich ist. Menschen, die in Offenheit erzogen wurden und gelernt haben, Mehrdeutigkeit zu tolerieren, können ihre Toleranz auch in Gefahrensituationen besser aufrechterhalten [7].

Im Allgemeinen haben wir die Wahl zwischen Besorgnis und Grausamkeit. Aber wie das obige Beispiel gezeigt hat, beeinflussen manchmal nicht so offensichtliche Faktoren unsere Neigung zu einer der beiden Optionen, denn Intoleranz gegenüber einer unklaren Situation, die durch drohende Ungewissheit hervorgerufen wird, kann Reaktionen der Selbstverteidigung auslösen, die auf unkontrollierten Vorurteilen beruhen. Bei der Befragung von Tätern während des Völkermords in Ruanda zeigte sich, dass die Abhängigkeit des Einzelnen von hierarchischer Macht zu geschlossenen psychischen Systemen führte, die Unterschiede, Mehrdeutigkeiten und Ungewissheiten nicht tolerieren konnten [10].

Hoffnung und Widerstandskraft, um Unsicherheit zu ertragen

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen in einem von Krieg und Katastrophen geprägten Umfeld leben, ist Resilienz ein weiteres wichtiges Konzept. Hoffnung im Zusammenhang mit Resilienz ermöglicht es dem Einzelnen, sich eine bessere Zukunft vorzustellen und die Gegenwart trotz der Ungewissheit über das Erreichen einer solchen Zukunft zu ertragen [9]. Auf diese Weise könnte die Förderung der Hoffnung ein nützlicher Ansatz sein, um die Intoleranz gegenüber Ungewissheit zu verringern und folglich die Ambiguitätstoleranz zu erhöhen, um eine offenere Einstellung zu erreichen, die Raum für durchdachte und einfühlsame Entscheidungen lässt.

Wachstums- versus Sicherheitsorientierung

Maslow (1968) wies darauf hin, dass wir in unserem täglichen Leben entweder auf Wachstum oder auf Sicherheit ausgerichtet sind und dass eine Wachstumsorientierung für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden günstiger ist [1]. Wenn der Selbstschutz (Bedürfnisse) reduziert wird, kann ein Selbstbewusstsein entstehen, das die Wertschätzung vielfältiger Möglichkeiten in Situationen erleichtert. Dies könnte die Phase der persönlichen Entwicklung sein, in der Toleranz für Mehrdeutigkeit als die Fähigkeit, Paradoxe zu akzeptieren, möglich wird [2]. Systeme der Massenkonformität, des Autoritarismus und des Nationalismus/Rassismus werden als Mittel zur Sicherheit angeboten, leider aber auf Kosten der Wachstumsmöglichkeiten durch Autonomie, Kreativität und den Einsatz der Vernunft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dies deutlich, und es entstanden starke Bewegungen hin zu einem offenen Geist, der Ambiguität toleriert und sowohl den Bedürfnissen nach Sicherheit als auch nach Wachstum gerecht werden kann [8]. Es ist eine Aufgabe der Gesellschaft, die nächste Generation auf das Leben vorzubereiten, und es wird von entscheidender Bedeutung sein, wie wir unseren Kindern Hoffnung einflößen und sie darin unterstützen, konstruktiv mit Ungewissheiten zu leben und dabei eine hohe Ambiguitätstoleranz und Aufgeschlossenheit zu bewahren, die erforderlich sind, um die angestrebten Lösungen zum Wohle aller zu finden [6].

Was haben Sie aus unsicheren/unklaren Situationen gelernt und wie haben Sie gelernt, eine Toleranz dafür zu entwickeln?

 

Referenzen

[1] Maslow, A. H. (1968). Auf dem Weg zu einer Psychologie des Seins. New York: Van Nostrand Reinhold.

[2] Hartman, D., & Zimberoff, D. (2008). Höhere Stadien der menschlichen Entwicklung. Zeitschrift für herzzentrierte Therapien, 11(2), 3-95.

[3] Grenier, S., Barrette, A. M., & Ladouceur, R. (2005). Intoleranz der Ungewissheit und Intoleranz der Mehrdeutigkeit: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. PERSÖNLICHKEIT UND INDIVIDUELLE UNTERSCHIEDE, (3). 593.

[4] Neta, M., Cantelon, J., Haga, Z., Mahoney, C. R., Taylor, H. A., & Davis, F. C. (2017). Der Einfluss von unsicherer Bedrohung auf affektive Verzerrungen: Individuelle Unterschiede in der Reaktion auf Mehrdeutigkeit. Emotion, 17(8), 1137-1143. doi:10.1037/emo0000349

[5] Kirschner, H., Hilbert, K., Hoyer, J., Lueken, U., & Beesdo-Baum, K. (2016). Psychophysiologische Reaktivität während der Unsicherheits- und Ambiguitätsverarbeitung bei High und Low Worriers. Journal Of Behavior Therapy And Experimental Psychiatry, 5097-105. doi:10.1016/j.jbtep.2015.06.001

[6] Einwanger, J. (2014). Wie riskant ist Sicherheit? (Deutsch). Pädiatrie & Pädologie, 49(4), 33. doi:10.1007/s00608-014-0152-4

[7] Bright, L. K., & Mahdi, G. S. (2012). U.S./Arabische Überlegungen zu unserer Ambiguitätstoleranz. Adult Learning, 23(2), 86-89.

[8] Rohde, J. (2015). Rezension von The open mind: Cold War politics and the sciences of human nature. Journal Of The History Of The Behavioral Sciences, 51(3), 343-345. doi:10.1002/jhbs.21739

[9] Wilson, M. J., & Arvanitakis, J. (2013). Der Resilienz-Komplex. M/C Journal, 16(5), 17.

[10] Böhm, T. (2006). Psychoanalytische Aspekte zu Tätern im Völkermord: Experiences from Rwanda. Scandinavian Psychoanalytic Review, 29(1), 22-32. doi:10.1080/01062301.2006.10592776

Ambiguitätstoleranz als Tor zu den Chancen von Führungskräften

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Die Notwendigkeit von Ambiguitätstoleranz

Die Fachkräfte von heute müssen in technologieintensiven Umgebungen erfolgreich sein [1]. Organisationen im Informationszeitalter sind durch raschen Wandel und Unsicherheit gekennzeichnet [2]. Die fortschreitende Globalisierung birgt Herausforderungen durch Mehrdeutigkeiten, die durch immer neue, komplexe und sich verändernde sozioökonomische, umweltbezogene, technologische und personelle Faktoren verursacht werden [3]. Die Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten zu tolerieren, wird daher für erfolgreiche Führungskräfte und Mitarbeiter gleichermaßen immer wichtiger [1].

Definition

"Das Konstrukt der Ambiguitätstoleranz (oder Intoleranz gegenüber Ambiguität) bezieht sich auf die Disposition oder Tendenz einer Person im Umgang mit unsicheren Situationen" [4, S.1]. Das Konzept wird im Bereich des Organisationsverhaltens auch als "ein Bewältigungsmechanismus für den Umgang mit organisatorischen Veränderungen" beschrieben [5].

Ambiguitätstoleranz als Leistungsfaktor

Es wurde festgestellt, dass Ambiguitätstoleranz die organisatorischen Leistungsfaktoren unterstützt, wie z. B. [2]:

  • Achtsamkeit
  • Aufgeschlossenheit für interkulturelle Arbeit und Zusammenarbeit
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
  • Fehlertoleranz
  • Das Eingehen von Risiken
  • Kreativität und Innovation
  • Selbstüberwachung
  • Unternehmertum, unternehmerische Leistung und
  • Leistung der Führungskräfte
  • Die Finanz- und Marktleistung eines Unternehmens

Bedeutung für die (globale) Führung

"Der Umgang mit Mehrdeutigkeit wird selten gelehrt, aber leistungsstärkere Führungskräfte neigen dazu zu verstehen, dass Ungewissheit das Tor zu Chancen sein kann" (6, S. 30).

Tatsächlich beeinflusst die Ambiguitätstoleranz (oder -intoleranz) das eigene Verhalten und folglich auch den Führungs- und Entscheidungsstil [4]. Studien haben ergeben, dass Expatriates mit hoher Ambiguitätstoleranz sich besser an globale Arbeitsplätze und interkulturelle Umgebungen anpassen und dort bessere Leistungen erbringen [3].

Toleranz gegenüber Mehrdeutigkeit üben

Die Aus- und Weiterbildung von Führungskräften sollte an die sich schnell entwickelnde Geschäftswelt angepasst werden, z. B. durch die Bereitstellung innovativer Lernstrategien wie Simulationen [2]. Das Verbesserungspotenzial und der Lernfortschritt in Bezug auf die Ambiguitätstoleranz können mit entsprechenden psychometrischen Beurteilungen gemessen und entsprechend als eine wichtige Führungsfähigkeit überwacht werden [3].

 

Referenzen

[1] Arlitsch, K. (2016). Tolerating Ambiguity: Leadership Lessons from Off-Road Motorcycling. Journal Of Library Administration, 56(1), 74-82. doi:10.1080/01930826.2015.1113063

[2] Brendel, W. )., Hankerson, S. )., Byun, S. )., & Cunningham, B. ). (2016). Cultivating leadership Dharma: Measuring the impact of regular mindfulness practice on creativity, resilience, tolerance for ambiguity, anxiety and stress. Journal Of Management Development, 35(8), 1056-1078. doi:10.1108/JMD-09-2015-0127

[3] Herman, J. L., Stevens, M. J., Bird, A., Mendenhall, M., & Oddou, G. (2010). Die Skala für Ambiguitätstoleranz: Towards a more refined measure for international management research. International Journal Of Intercultural Relations, 34(1), 58-65. doi:10.1016/j.ijintrel.2009.09.004

[4] Kajs, L. T., & McCollum, D. L. (2009). Untersuchung der Ambiguitätstoleranz im Bereich der pädagogischen Führung. Academy Of Educational Leadership Journal, 13(2), 1-16.

[5] Judge, T.A., Thoresen, C.J., Pucik, V. und Welbourne, T.M. (1999), "Managerial coping with organizational change: a dispositional perspective", Journal of Applied Psychology, Vol. 84 No. 1, pp. 107-122, doi: 10.1037/0021-9010.84.1.107.

[6] Shullman, S. L., & White, R. P. (2012). Build Leadership's Tolerance for Ambiguity. Chief Learning Officer, 11(10), 30-33.

Die Vorteile einer Persönlichkeit mit internem Kontrollzentrum (Internal Locus of Control)

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Zusammenfassende Vorteile eines internen Kontrollsystems (internal locus of control)

  • Glaube an die eigene Kontrolle über das eigene Leben
  • Verbesserte Informationsbeschaffung
  • Bessere Entscheidungsprozesse
  • Selbstwirksamkeit, Arbeitseffektivität und höhere Leistung
  • Geringeres Burnout-Risiko
  • Generell erhöhte Zufriedenheit
  • Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Führungskräften

 

Rasch wechselnde Herausforderungen für Führungskräfte

Die Ausbildung von Führungskräften hat sich stark gewandelt. Das Leben und die Arbeitswelt scheinen komplexer geworden zu sein, mit konkurrierenden Dringlichkeiten und überdynamischen Entwicklungen von Themen, die die erforderlichen Qualitäten der nächsten Generation von Führungskräften herausfordern. Führungskräfte müssen heute in der Lage sein, immer neue Lösungen zu finden und sich an schwierige Situationen anzupassen. Dies lässt sich beispielsweise auf die wachsende Weltbevölkerung und die gestiegenen Wachstumserwartungen in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen zurückführen, die Wachstumsprobleme in den folgenden sechs Bereichen verursachen [1]:

  • Weltraum
  • Landwirtschaftlicher Ertrag
  • Verwaltung der natürlichen Ressourcen
  • Energieerzeugung und -verbrauch
  • Klimawandel, und
  • Globale Gesundheit

Unternehmen streben ständig nach Gewinnsteigerung, ethischem Handeln und der Förderung von Nachhaltigkeit in der Gemeinschaft und der Umwelt. Wie wird es möglich sein, all diese Aspekte zu optimieren, ohne dass dies auf Kosten anderer geschieht [1]? Eine Antwort ist, dass es Führungskräfte braucht, die glauben, dass sie diese Herausforderungen aus eigener Kraft bewältigen können, ein Konzept, das als "locus of control" bezeichnet wird.

Definition von internem vs. externem Locus of Control

Beim Kontrollzentrum geht es um das Vertrauen einer Person, dass sie die Ereignisse in ihrem Leben kontrollieren kann. Personen mit einem internen Kontrollzentrum haben ein starkes Gefühl der Selbstverantwortung und glauben, dass sie die Macht haben, ihr Leben zu ändern. Extern kontrollierte Personen glauben, dass sie keine Kontrolle über ihr Leben haben und dass stattdessen Zufälle, Gelegenheiten und andere Personen und Ereignisse (d. h. die Umstände) ihr Schicksal bestimmen [2].

Forschungsergebnissen zufolge sind die negativen Folgen eines externen Kontrollzentrums ein erhöhtes Maß an Intoleranz und Angst und schließlich eine höhere Burnout-Rate [4].

Der interne Kontrollort hingegen steht in Verbindung mit der Sammlung von mehr Informationen [3], was den Entscheidungsprozess, die Effektivität und die Leistung verbessert. Die Tatsache, dass Personen mit interner Kontrolle von einer erhöhten Selbstwirksamkeit profitieren, steht im Einklang mit diesen Ergebnissen. So wurde beispielsweise festgestellt, dass Teams mit Personen mit einem relativ hohen internen Kontrollzentrum in der Lage sind, auf selbständige Weise bzw. ohne eine Führungsperson höhere Leistungen zu erbringen [5]. Und nicht zuletzt sind Menschen mit einem internen Kontrollzentrum im Allgemeinen glücklicher [4].

Anpassung des Führungsstils

Kontrollüberzeugung ist ein Aspekt der Persönlichkeit. Führungskräfte mit einem internen Kontrollzentrum können ihren Führungsstil nach Bedarf anpassen, um die Führungsziele effektiv und effizient zu erreichen [6].

Was ist Ihr Kontrollzentrum?

Lassen Sie uns mehr über uns selbst herausfinden. Sie können eine Reihe von kostenlosen Online-Tests zum Thema Kontrollüberzeugung finden. Das folgende Beispiel strukturiert das Ergebnis entlang verschiedener Lebensdimensionen, wie Leistung, Karriere, Beziehungen und Gesundheit. Wenn Sie die verschiedenen Tests vergleichen, werden Sie bald sehen, dass die Unterscheidung zwischen internem und externem Kontrollzentrum ziemlich klar ist.

http://psychologia.co/locus-of-control/

psychologica Kontrollüberzeugungstest

Beispiel Ergebnisübersicht

 

Referenzen:

[1] Andenoro, A. C., Sowcik, M. J., & Balser, T. C. (2017). Addressing Complex Problems: Using Authentic Audiences and Challenges to Develop Adaptive Leadership and Socially Responsible Agency in Leadership Learners. Journal Of Leadership Education, 16(4), 1-19.

[2] Schultz, D. P., & Schultz, S. E. (2007). Geschichte der modernen Psychologie. İstanbul: Kaknüs Psikoloji Yayınları.

[3] Boone, C., Van Olffen, W., & Van Witteloostuijn, A. (2005). Team locus-of-control composition, leadership structure, information acquisition, and financial performance: a business simulation study. Academy Of Management Journal, 48(5), 889-909. doi:10.5465/AMJ.2005.18803929

[4] Tas, I., & Iskender, M. (2018). An Examination of Meaning in Life, Satisfaction with Life, Self-Concept and Locus of Control among Teachers. Journal Of Education And Training Studies, 6(1), 21-31.

[5] Akca, F., Ulutas, E., & Yabanci, C. (2018). Investigation of Teachers' Self-Efficacy Beliefs, Locus of Control and Intercultural Sensitivities from the Perspective of Individual Differences. Journal Of Education And Learning, 7(3), 219-232.

[6] Dumitriu, C., Timofti, I. C., Nechita, E., & Dumitriu, G. (2014). Der Einfluss des Locus of Control und der Entscheidungsfähigkeit auf den Führungsstil. Procedia - Social And Behavioral Sciences, 141(4th World Conference on Learning Teaching and Educational Leadership (WCLTA-2013), 494-499. doi:10.1016/j.sbspro.2014.05.086

[7] Cooper, C. (2010). Individuelle Unterschiede und Persönlichkeit (3. Aufl.). London: Hodder Education. Abgerufen am 3. Februar 2015 von http://cw.tandf.co.uk/psychology//individual-differences- and-personality/

[8] Khan, E. (1998). Carl Rogers, heute relevanter als Freud. Abgerufen am 6. Juni 2017, von http://adpca.org/publicfiles/library/Carl%20Rogers%2C%20More%20Relevant%20Today%20than%20Freud_Edwin%20Kahn.pdf.

[9] Saxena, M. K., & Aggarwal, S. (2010). Die Entwicklung der emotionalen Intelligenz bei Kindern - Die Rolle der Eltern. International Journal Of Education & Allied Sciences, 2(2), 45-52.

[10] Banai, B., & Perin, V. (2016). Type of High School Predicts Academic Performance at University Better than Individual Differences. Plos ONE, 11(10), 1-16. doi:10.1371/journal.pone.0163996

[11] Salgado, J. F., Moscoso, S., & Berges, A. (2013). Gewissenhaftigkeit, ihre Facetten und die Vorhersage von Arbeitsleistungsbewertungen: Evidence against the narrow measures. International Journal Of Selection & Assessment, 21(1), 74-84. doi:10.1111/ijsa.12018

[12] Bertram, K., Randazzo, J., Alabi, N., Levenson, J., Doucette, J. T., & Barbosa, P. (2016). Starke Korrelationen zwischen Empathie, emotionaler Intelligenz und Persönlichkeitsmerkmalen bei Medizinstudenten der Podologie: A Cross-sectional Study. Education For Health: Change In Learning & Practice (Medknow Publications & Media Pvt. Ltd.), 29(3), 186-194. doi:10.4103/1357-6283.204224

[13] Boyle, G. J., Stankov, L., & Cattell, R. B. (1995). Measurement and statistical models in the study of personality and intelligence. In D. H. Saklofske & M. Zeidner (Eds.), International Handbook of Personality and Intelligence (pp. 431-433).