
Humankapital
Humankapital bezieht sich auf die von Menschen stammenden Produktionsfaktoren, die zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen verwendet werden. Dazu gehören Wissen, Fähigkeiten, Gewohnheiten sowie soziale und persönliche Eigenschaften (marketbusinessnews.com).
Neuroplastizität
Veränderungen der neurologischen Bahnen im Gehirn finden durch Übung statt. Dies würde darauf hindeuten, dass angeborenes Talent keine/kaum eine Rolle spielt (C. Ackerman, 2018)
Metakognition
Bei der Metakognition, der Untersuchung mentaler Prozesse, geht es um das "Denken über das Denken" und das "Lernen, wie man lernt" (Flawell, 1979).
Erfahrene Lernende
Erfahrene Lernende sind sich systematischer kognitiver Prozesse bewusst bzw. in der Lage, diese zu überwachen und verfügen daher über mehr Wissen und bessere Problemlösungsfähigkeiten (Laureate education).
Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeit entsteht durch eigene Überzeugungen und Einstellungen, die stärker sind als soziale Entmutigung (in Anlehnung an Bandura, 1997).
Wirksamkeitsbeurteilungen
Die Selbstwirksamkeit wird durch vier Faktoren beeinflusst: Verbale Überredung (Ermutigung), stellvertretende Erfahrungen (Vorbilder), Leistungsergebnisse (Motivationssteigerung) und physiologisches Feedback (Erregung) (Bandura, 1977; Redmond, 2010).
Motivation Erfolg
Der Motivationserfolg nimmt zu, wenn der Einzelne seine Erfolge und Misserfolge auf interne, instabile Faktoren zurückführt, über die er Kontrolle hat (z. B. Anstrengung) (Weiner, 1974).
Gerechte-Welt-Hypothese
Um der Welt einen Sinn zu geben, haben die Menschen das Bedürfnis zu glauben, dass die Welt gerecht ist. Allerdings sind Menschen gegenüber anderen Menschen oft weniger großzügig als gegenüber sich selbst (M.J. Lerner, 1980).
Kurs-3-Sitzung-2-Entwicklung-von-Human-Kapital-Erfolg-im-Lernen-_v01-komprimiert